Der Friedrich-Preis für Deutsch­di­dak­tik wurde am 19. Sep­tem­ber 2016 im Rahmen des 21. Sym­po­si­ons Deutsch­di­dak­tik zum Thema „Kul­tu­rel­le Di­men­sio­nen sprach­li­chen Lernens“ an Prof. Dr. Helmuth Feilke verliehen.

Prof. Dr. Helmuth Feilke (Justus-Liebig-Universität Gießen) erhält diesen Preis der Friedrich-Stiftung für seine her­aus­ra­gen­den deutsch­di­dak­ti­schen For­schungs­leis­tun­gen, seine rich­tungs­wei­sen­de Pu­bli­ka­ti­ons­tä­tig­keit, sein Wirken als Hoch­schul­leh­rer und Leh­rer­fort­bild­ner, seinen Einsatz für die För­de­rung des wis­sen­schaft­li­chen Nach­wuch­ses sowie sein fach­öf­fent­li­ches En­ga­ge­ment. Helmuth Feilke prägt die deutsch­di­dak­ti­sche For­schung und Lehre sowie die Praxis des Deutsch­un­ter­richts seit vielen Jahren durch seine in­no­va­ti­ven Ver­öf­fent­li­chun­gen zur Ent­wick­lung der Schreib­di­dak­tik, zur Ent­wick­lung von Text­rou­ti­nen und Text­sor­ten­kom­pe­tenz, aber auch durch seine Bei­trä­ge zum gram­ma­ti­schen Lernen und zu bil­dungs­sprach­li­chen Kompetenzen.

Der Friedrich-Preis für Deutsch­di­dak­tik wird alle zwei Jahre für her­aus­ra­gen­de wis­sen­schaft­li­che Leis­tun­gen ver­ge­ben. Aus­ge­lobt wird der Preis, ein­ge­denk seines Stif­ters Erhard Fried­rich, von der Friedrich-Stiftung. Er ist mit einer Geld­zu­wen­dung verbunden.

Die Vor­sit­zen­de der Friedrich-Preis-Jury, Prof. Dr. Astrid Müller (Uni­ver­si­tät Hamburg), mo­de­rier­te den Abend und gra­tu­lier­te dem Preis­trä­ger. Von Seiten des Fach­ver­bands Deutsch waren Dr. Beate Kennedy sowie Dr. Wolf­gang Rzehak in die Jury ent­sandt worden. Für den Fachverband Deutsch gra­tu­lier­te Dr. Wolf­gang Rzehak dem Preisträger.


Preis­trä­ger Prof. Dr. Helmuth Feilke mit der Jury-Vorsitzenden Prof. Dr. Astrid Müller


Preis­trä­ger Prof. Dr. Helmuth Feilke mit dem baden-württembergischen Lan­des­vor­sit­zen­den Dr. Wolf­gang Rzehak