Die Mitglieder des rheinland-pfälzischen Landesverbandes kamen am 28. September 2018 zu ihrer Mitgliederversammlung zusammen. Neben dem Rechenschaftsbericht des Landesvorstandes standen in diesem Jahr Neuwahlen auf der Agenda.
Der Landesvorstand wurde dabei einstimmig bestätigt: Dr. Markus Müller (Landesvorsitzender), Pascal Badziong (Stellvertretender Landesvorsitzender und Pressereferent), Matthias Schneider (Geschäftsführer), Christian Buchner (Schatzmeister) und Tanja Geißler (Beisitzerin Realschulen plus).
Das kontinuierliche Engagement für die Fachinteressen der Mitglieder wurde beim Rückblick auf die Aktivitäten sowie Initiativen der vergangenen beiden Geschäftsjahre deutlich. Zufriedene Anerkennung äußerten die Mitglieder für den konstruktiven Austausch mit den Vertretern des Bildungsministeriums. Der Landesvorstand ist regelmäßig in Mainz zu Gast, um die Fachinteressen an passenden Stellen gemäß seinem Satzungsauftrag zu vertreten. „Wir schätzen den konstruktiven und ertragreichen Austausch mit den Behördenvertretern und freuen uns darüber, dass unsere Vorschläge auch Berücksichtigung finden“, stellt Landesvorsitzender Dr. Markus Müller fest. So konnte der Landesvorstand etwa bei der Anpassung der Bearbeitungszeit im Deutschabitur Erfolge verbuchen und eine Entlastung bei der Erstellung der schriftlichen Abiturprüfungen herbeiführen.
Das bewährte Vorstandsteam möchte die Kernaufgaben des Deutschunterrichts verstärkt in den Fokus rücken und in diesem Kontext die Problematik sich ständig verschlechternder Rechtschreibkompetenzen aktiv angehen. Dazu müssen aber auch strukturelle Rahmenbedingungen wie Kursgrößen geändert werden. Der Vorstand fordert u.a. eine Bewertung von Rechtschreibung und Zeichensetzung in den Klassen 5 und 6. „Andere Bundesländer folgen diesem Prinzip bereits, damit kein falsches Signal der Beliebigkeit an die Lernenden gesandt wird“, betont der Landesvorsitzende.