Der Sam­mel­band Me­di­en­viel­falt in der Deutsch­di­dak­tik. Er­kennt­nis­se und Per­spek­ti­ven für Theorie, Empirie und Praxis, her­aus­ge­ge­ben von Prof. Dr. Julia Knopf, widmet sich der Frage, wie man durch den Einsatz un­ter­schied­li­cher Medien die Lehr- und Lern­pro­zes­se im Fach Deutsch un­ter­stüt­zen und ver­bes­sern kann. Er beruht auf den Work­shops und Vor­trä­gen des „Saar­brü­cker Deutsch­leh­rer­ta­ges 2014“, der vom Fachverband Deutsch mit­ge­stal­tet wurde, sowie auf einer Tagung des „Sym­po­si­on Deutsch­di­dak­tik“ in Saar­brücken. Ziel­grup­pe des Bandes sind Lehr­amts­stu­die­ren­de, Wis­sen­schaft­li­cher der Deutsch­di­dak­tik, Lehr­amts­an­wär­ter und bereits un­ter­rich­ten­de Lehrer.

Der Band stellt ei­ner­seits theo­re­ti­sche und em­pi­ri­sche Grund­la­gen des Me­di­en­ein­sat­zes nach­voll­zieh­bar dar und zeigt an­de­rer­seits Impulse für die Praxis auf. Nach grund­le­gen­den In­for­ma­tio­nen zum Thema wird aus sprach­di­dak­ti­scher Sicht the­ma­ti­siert, wie bei­spiels­wei­se die zu­neh­men­de Ver­wen­dung von Social Media (z.B. Twitter oder Face­book) die Schreib­kom­pe­tenz be­ein­flusst. Zudem sollen Mög­lich­kei­ten zur sinn­vol­len Ver­bin­dung di­gi­ta­ler und non-digitaler Sprach­för­de­rung dis­ku­tiert werden.

Im Rahmen li­te­ra­tur­di­dak­ti­scher Fra­ge­stel­lun­gen ist ins­be­son­de­re in­ter­es­sant, welche Medien die Ent­wick­lung einer li­te­ra­ri­schen Rezeptions- und Pro­duk­ti­ons­kom­pe­tenz von Schü­lern un­ter­stüt­zen können: Bereits seit län­ge­rem be­währ­te Medien wie Film oder Hör­spiel spielen dabei ebenso eine Rolle wie ver­gleichs­wei­se „neue“ Medien, also bei­spiels­wei­se Smart­boards, Tablets oder di­gi­ta­le Unterrichtsassistenten.

Weitere In­for­ma­tio­nen sind auf der Website des Schnei­der Verlags Ho­hen­geh­ren zu finden.